Wer uns diesen Monat besonders fehlt? - BIRCH ist der charismatische Anführer der ‘Apostels of the Golden Light’, der seine sogenannte Glaubensgemeinschaft mit clean living, kommunalem Leben und positiver Spiritualität ins Licht führen will. In der Heimat der Kommune, einer Farm mit dem Namen Golden Spring etwas ausserhalb Boston, ist Birch zweifellos eine Art König - ein Prophet, ein Vorbild und auch gerne mal Objekt romantischer Fantasien der Mitglieder. Die weltliche Vergangenheit von Birch ist ein Mysterium, selbst für seine engsten Anhänger - aus gutem Grund, den Birch sorgfältig geheim hält. | Weitere Informationen findet du hier : Golden Spring
         
- März. ’21. Willkommen im Storms & Saints! Da wir gerade erst unsere Tore eröffnet haben, ist noch nicht allzu viel passiert - umso mehr Gelegenheit für euch, sich aktiv am Plot des Forums zu beteiligen und die gemeinsame Story der Stadt voran zu bringen! Wir freuen uns schon auf eure Ideen, Vorstellungen und vor allem auf euren Tatendrang, und sind schon gespannt, wohin uns die Story bringt.
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» Studentenverbindungen

in HARVARD UNIVERSITY 06.03.2021 17:39
von BIG STORM • 137 Beiträge

Griffin ClubEine lange Tradition geht den heutigen Mitgliedern des Griffin Clubs voraus - ein Blick in dessen Geschichte eine interessante Zeitreise. Gegründet wurde die Verbindung in 1839 und gehört so zu den ältesten der Universität, auch wenn von dem damals hoch angesehenen Gentlemen Club kaum noch etwas übrig geblieben ist, bis auf das alte Herrschaftshaus, was bis heute den Mitgliedern der Verbindung ein Zuhause bietet. Über die fast zwei Jahrhunderte, die seit der Gründung des Social Clubs vergangen sind, hat sich dort viel verändert - im Grunde kann man die Geschichte jedoch recht einfach zusammenfassen: der Griffin Club hat sich parallel mit der Zeit entwickelt, stellte zu jeder Epoche wohl das Klischee der männlichen Studentenverbindung dar und ist nun im 21. Jahrhundert angekommen. Unter den heute aktiven Verbindungen gilt der Griffin Club wohl als beliebtester Anlaufpunkt für Sportler und Liebhaber einer guten Party, ist als Fratboy Paradies bekannt geworden und hat diesen Ruf noch nicht ganz verloren. Und so ist es wohl auch kein Wunder, dass alle anderen etablierten Studentenverbindungen deutlich schneller die neue co-ed Richtlinie aufgenommen und umgesetzt haben. Der Griffin Club nimmt erst seit 2016 auch Frauen auf, und weist so noch einen starken Defizit auf, was weibliche Mitglieder angeht. | Die glorreiche Geschichte des traditionsreichen Social Clubs ist inzwischen durchaus verloren gegangen, so dass der Griffin Club heutzutage eher für Leichtsinnigkeit und Parties steht, alte Traditionen längst vergessen. Fakt ist jedoch, dass die Parties im Verbindungshaus des Griffin Clubs allesamt legendär sind, das Haus immer voll und die Mitglieder diesen Ruf auch eindeutig geniessen.
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The Franklin// MITGLIEDER
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Bei ‘The Franklin’ handelt es sich um die jüngste der zahlreichen Harvard-Verbindungen; dennoch fehlt es ihr weder an Anerkennung, noch an Regeln. Das liegt hauptsächlich daran, dass sich die Gründungsmitglieder fehlende Traditionen mit Wunschdenken ins Leben rufen wollten, von dem Traditionsverlust des Griffin Clubs enttäuscht und auf der Suche nach etwas, was einem traditionellen Harvard Social Club nahe kommt. Die Regeln und Richtlinien der Verbindung sind so recht formal, wirken teils veraltet [ auch wenn es hier nicht an Gleichberechtigung zwischen weiblichen und männlichen Mitgliedern fehlt ]; alles in Anlehnung an die ‘guten alten Zeiten’. Das sich die Mitglieder oft für etwas besseres halten, ist kein Geheimnis - hier handelt es sich oft um Business-Studenten oder angehende Anwälte oder Ärzte; Studierende, die viel Wert auf Ansehen und Networking-Möglichkeiten legen und das auch innerhalb The Franklin finden. Events gibt es innerhalb der Verbindung zahlreiche, oft anspruchsoll und zukunftsorientiert, anstatt irgendwelche Party-Exzesse, die man von Studenten wohl erwarten mag. So hat The Franklin durchaus den Ruf, nur ein Verein von Snobs zu sein - und durchaus findet man hier meist Mitglieder, die berets aus gutem Elternhaus kommen.

Aplha my epsilonEnde des 19. Jahrhunderts gegründet, gehört AME zu den eher älteren Verbindungen. ἀγεωμέτρητος μηδεὶς εἰσίτω | Ageōmétrētos mēdeìs eisítō - ist das Motto, wofür die Abkürzung AME steht, in klassischer Social Club Tradition. Bereits über Platos Akademie stand diese Phrase. Somit ist wohl klar, wer sich zu den Mitgliedern dieser Verbindung zählt: Philosophie Studenten und solche, die daran Interesse haben; die Künstler und kreativen Denker unter den Harvard-Gängern. Die philosphsche Disziplin wird hier auch gefördert: Aufnahmeritual ist eine Debatte, und der Debattierclub Harvards besteht zum großen Teil aus AME Mitgliedern. Die Wände des alten Verbindungshauses zieren gerne mal Kunstwerke der eigenen Alumni, und im großen Wohnzimmer gibt es oft Diskussion über Filme, Bücher oder umstrittene Momente der Geschichte. AME nimmt bereits seit den 90er Jahren Frauen auf und ist so wohl der Harvard Social Club, der am Meisten für Gleichberechtigung und Diversität steht.
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The Kappas// MITGLIEDER
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Alt und traditionsreich, - nur leider nicht mehr offiziell anerkannt. Als älteste Schwesternschaft haben die Kappas zahlreiche Traditionen und ein altes, herrschaftliches Verbindungshaus am Rande des Harvard-Campus. Entgegen Universitätsrichtlinien hat sich die Verbindung jedoch nicht der kompletten Studierendenschaft geöffnet, sondern bleibt weiterhin ihren Traditionen treu, und akzeptiert nur weibliche Mitglieder. Das griechischen Wort Kallístēi - für die Schönste - gibt den Kappas ihren Namen und einige Mitglieder sehen darin auch ihr Motto. Während einige Kappas so als typische Sorority-Girls zu verschreiben sind, die die Verbindung als Schlüssel zum perfekten Gesellschaftsleben ansehen, gibt es auch eher feministisch veranlagte Studentinnen, die die Kappas als safe space ansehen, als Alternative zu den zwar gemischten, aber noch immer oft männlich dominierten offiziellen Verbindungen, und sich gerne mal als Aktivistinnen bezeichnen. Trotz ihrer Unterschiede wird Zusammenhalt unter den Kappas aber groß geschrieben und auch nicht auf die leichte Schulter genommen.

AM HouseDas AM House ist quasi das männliche Gegenstück zu den Kappas - hier haben nur Männer Zutritt, und so ist die Verbindung genauso nicht mehr offiziell als Harvard Social Club anerkennt. Dennoch existiert sie weiter, und nimmt fleissig neue Mitglieder auf - hier gibt es noch klassische Aufnahmetests, Mutproben und sonstige Aufhaben, die die Anwärter so richtig auf die Probe stellen und ihre spätere Loyalität garantieren sollen. Das Motto Ánthrōpos métron [man is the measure of all things] gibt hier den Ton an und steht nicht nur für die Verweigerung, nun auch Frauen aufzunehmen sondern auch für das teils recht traditionelle bis hin zu sexistische Weltbild einiger Mitglieder. Dennoch gibt es nicht gerade wenige Events, die zusammen mit den Kappas organisiert werden - eine Art Rivalität zwischen den Verbindungen, de auch gerne mal in gemeinsamen Parties resultiert.
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The Laurel// MITGLIEDER
・Richard D. Astor III
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・Gideon E. R. Prewett
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Die wenigsten Studenten, die jahrelang Tag ein, Tag aus in Harvard Zuhause sind, wissen überhaupt von der Existenz der Verbindung. The Laurel ist nicht nur exklusiv, sondern auch geheim. Diskret, wie die Mitglieder gerne nennen. Nur wer eine Einladung erhält, wird überhaupt in dieses Geheimnis eingeweiht - natürlich gibt es Gerüchte und Geschichten, die gerne von so einen Secret Social Club fantasieren, aber die Laurel Mitglieder geben sich oft große Mühe, diese möglichst fantastisch und so auch recht unglaubwürdig erscheinen zu lassen und alle richtigen Spuren zu vertuschen. Das Verbindungshaus ist so nicht auf dem Campus, sondern außerhalb - nur Mitglieder bekommen Zugang und es ist ihnen verboten, Aussenseiter mitzubringen. | The Laurel existiert bereits seit dem Gründungsjahr der Harvard University und umschließt seitdem die Zusammenkünfte der hellsten Köpfe der Universität, der einflussreichsten Männer. Unter den Alumni finden sich US Präsidenten, UN Mitglieder und Nobelpreisträger; aber auch Fortune 500 Geschäftsführer und sonstige namenhafte Persönlichkeiten. Den darum geht es bei The Laurel: Einfluss, Status, Wissen. Ehemalige spielen hier noch eine große Rolle, werden den Mitgliedern oft als Mentoren an die Seite gestellt und helfen den jungen, engagierten Studenten, die richtigen Kontakte zu knüpfen - Networking wird hier genauso groß geschrieben, wie die Geheimniskrämerei, die inzwischen sicherlich nur noch dazu da ist, um die Mitgliedschaft etwas verheißungsvoller zu machen, zu etwas Besonderem.


zuletzt bearbeitet 06.05.2021 22:07 | nach oben springen
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